Das Netzwerk erwartet von den anerkannten Mitgliedern eine innere Haltung und Arbeitsweise, deren zentrale Punkte wie folgt beschrieben werden können:
Eine Haltung basierend auf den zentralen Punkten Empathie, Akzeptanz und Kongruenz. Das bedeutet,
- sich zu bemühen, die Klientinnen und Klienten wirklich zu verstehen und die Welt mit deren Augen zu sehen
- die Klientinnen und Klienten zu akzeptieren, in allem was sie sagen (was naturgemäß keine Zustimmung für deren Handlungen bedeutet)
- eine offene und transparente Beziehung zu den Teilnehmenden aufzubauen.
Eine lösungsfokussierte Arbeitsweise.
Die Anerkennung jeder Klientin, jedes Klienten als einen selbstbestimmten, autarken und einmaligen Menschen. Daraus folgt
- dass alles, was von Seiten der Aufstellerin / des Aufstellers angeboten wird, auch wirklich als Angebote verstanden werden, die die Klientinnen und Klienten als autarke Individuen annehmen können oder nicht
- dass auf Wertungen und Beurteilungen verzichtet wird
- dass keine absoluten Aussagen getroffen werden
- dass den Klientinnen und Klienten eine maximale Wertschätzung entgegen gebracht wird - nicht zwingend, in dem was sie tun, aber in den dahinter liegenden Bedürfnissen.
Wir erwarten, dass Aufstellungsarbeit nachfolgend begleitet werden (z.B. durch ein Nachgespräch). Dies sichert einerseits einen verantwortungsvollen Umgang mit den Klientinnen und Klienten, und ermöglicht es den Aufstellenden, ihre Arbeit fortlaufend zu überprüfen.